Von 3. bis 13. Juni treffen sich Delegierte aus fast jedem Land in Bonn zur SB60, um sich auf die Weltklimakonferenz vorzubereiten. Mit einer leichten Verzögerung und einem kleinen diplomatischen Zwischenfall zwischen Deutschland und Russland begannen die Juni-Verhandlungen der technischen UN-Klimagremien (SB60) am Montag in Bonn. Die russische Delegation blockierte überraschend die Annahme der Tagesordnung, was Erinnerungen an das vergangene Jahr weckte, als die Bonner Konferenz aufgrund eines heftigen “Tagesordnungskampfes” bis zur letzten Minute ohne Agenda auskam.
Die “interim COP” SB60 hat in Bonn begonnen. 6.000 Delegierte aus der ganzen Welt arbeiten daran, so viele Hindernisse wie möglich für ein Ergebnis bei der COP29 im November in Baku aus dem Weg zu räumen. Hier sind die wichtigsten und umstrittensten Themen, die in Bonn beobachtet werden müssen. Es wird erwartet, dass die Delegierten in Bonn hart arbeiten, um Fortschritte in entscheidenden Bereichen wie Kohlenstoffmärkten, Verlust- und Schadensregelungen, Anpassung an den Klimawandel, Reduzierung von Treibhausgasemissionen und Finanzierung zu erzielen. Trotz der anfänglichen Meinungsverschiedenheiten hofft die internationale Gemeinschaft, weiterhin gemeinsame Lösungen zu finden, um den Klimawandel effektiv anzugehen.