RB Leipzig und Borussia Mönchengladbach konnten am Samstag gegen Drittligisten eine Aufholjagd starten, während alle neun Bundesliga-Vereine, die bisher im DFB-Pokal gespielt haben, die zweite Runde erreicht haben. Leipzig, die den Pokal bereits 2022 und 2023 gewonnen haben, siegten mit 3-1 gegen Rot-Weiss Essen. Ramien Safi brachte die Gastgeber in der zweiten Minute in Führung, aber Leipzig drehte die Partie vor der Halbzeitpause, als Benjamin Sesko am weitesten Pfosten einköpfte und dann Lois Openda das zweite Tor auflegte. Der neu verpflichtete Antonio Nusa sorgte für den 3-1 Endstand in der 84. Minute.
Auch Mönchengladbach musste sich gegen Aue mit dem gleichen Ergebnis von 3-1 durchkämpfen, nachdem Mika Clausen in der achten Minute das erste Tor erzielt hatte. Franck Honorat konnte vor der Halbzeit ausgleichen, ein Elfmeter von Julian Weigl wurde von Aues Torhüter Martin Männel gehalten, aber Tore von Luca Netz und Alassane Plea in der zweiten Halbzeit sorgten für den Sieg der dreifachen Pokalsieger. Die Bundesliga-Vereine haben gegen unterklassige Gegner keine Fehler gemacht, mit Siegen von Heidenheim in Villingen und Union Berlin in Greifswald.
Die 2023 Vizemeister Freiburg zogen mit einem 4-0 Sieg bei Osnabrück unter dem neuen Trainer Julian Schuster, nach dem Ende der Ära von Christian Streich, in die nächste Runde. Die anderen Bundesligisten haben ebenfalls gegen unterklassige Gegner gewonnen, darunter Hoffenheim und Mainz. Titelverteidiger Bayern München gewann 4-0 gegen den Zweitligisten Ulm. Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen spielten später am Tag, während weitere Spiele am Sonntag und Montag stattfanden. Die Erstrundenspiele von Bayer Leverkusen und VfB Stuttgart wurden aufgrund des deutschen Supercups am Samstagabend verschoben. Kaiserslautern, die im letzten Jahr im Finale standen, konnten sich ebenfalls mit einem 2-1 Sieg bei Ingolstadt für die nächste Runde qualifizieren.