Gamescom 2024: Große Namen, modernste Technologie lockt Rekordbesucher an.

nrwheute
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Die weltweit größte Computer- und Videospielmesse Gamescom hat in Köln begonnen und zieht Zehntausende von Fans und Brancheninsidern an, um den ersten vollen Tag der Ausstellungen zu besuchen. Besucher bildeten lange Schlangen vor den Ständen in den Ausstellungshallen in Köln, um neue Spiele oder Plattformen auszuprobieren, darunter Microsoft Xbox, Ubisofts neues Spiel “Star Wars Outlaws” und Capcoss Spiel “Monster Hunter Wilds.”

Große Menschenmassen werden während der restlichen Woche erwartet und Tickets für den letzten Tag der Messe am Sonntag sind bereits ausverkauft. Im Jahr 2023 besuchten 320.000 Personen die Messe. Eine Eröffnungsshow am Dienstagabend präsentierte eine Reihe neuer Spiele wie “Kingdom Come: Deliverance II”, “Call of Duty: Black Ops 6” und “Dying Light: The Beast”, die einen Einblick in zukünftige Veröffentlichungen mit historischen, dystopischen und apokalyptischen Themen boten.

Gamescom ist eine öffentliche Messe, bei der Tickets käuflich erworben werden können. Die Präsenz großer US-Technologieunternehmen auf der diesjährigen Messe war besonders bemerkenswert. Das Netflix-Spiel “Squid Game: Unleashed” gehört zu den Produkten, die auf der Messe beworben werden.

Es gibt auch Innovationen aus dem Bereich der Virtual Reality. Das Actionspiel “Batman: Arkham Shadow” wird beworben und kann nur mit der Quest 3 VR-Brille des Mutterunternehmens von Facebook, Meta, gespielt werden. Die jährliche Gamescom-Konvention zieht Hunderttausende von Gamern nach Köln. Viele Unternehmensvertreter nehmen teil, um Kontakte zu knüpfen und Geschäfte anzubahnen, während Spielefans die Möglichkeit haben, neue Spiele auszuprobieren.

Nach der Covid-19-Pandemie gab es einen Rückgang der Nachfrage nach Spielen und eine Erhöhung der Kosten, was Investoren abschreckte. Laut dem Blog Game Industry Layoffs haben weltweit etwa 11.540 Branchenmitarbeiter in diesem Jahr ihren Job verloren, deutlich mehr als die insgesamt 10.500 im letzten Jahr verlorenen Stellen.

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