Argonne und die Universität Münster schließen sich zusammen, um wichtige Batteriematerialien und Technologien voranzubringen

nrwheute
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Argonne National Laboratory und die Universität Münster haben ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, um gemeinsam an fortschrittlichen Batteriematerialien zu forschen. Batterien sind ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens, da sie für Elektrofahrzeuge, Laptops und Smartphones verwendet werden. Die Partnerschaft zwischen den beiden Institutionen hat das Potenzial für wichtige Entdeckungen und transformative Fortschritte im Bereich sauberer Energie.

Argonne gilt als weltweiter Vorreiter in der Energiespeicherforschung und hat dazu beigetragen, elektrische Fahrzeuge weiter zu entwickeln und erneuerbare Energie in das elektrische Netz des Landes zu integrieren. Die Universität Münster beherbergt das Münster Electrochemical Energy Technology (MEET) Battery Research Center, das eine führende Rolle in der Erforschung von Batteriematerialien, Zellen und Elektrochemie einnimmt. Gemeinsam werden nachhaltige Hochleistungsbatterien für die Zukunft entwickelt.

Das Memorandum sieht vor, dass beide Institutionen ihr Wissen im Batteriebereich erweitern und gemeinsam bahnbrechende Entdeckungen beschleunigen. Geplante Aktivitäten umfassen Materialforschung, Seminare, Konferenzen, Austausch von Personal und gemeinsame Veröffentlichungen. Die Zusammenarbeit baut auf einer langjährigen Kooperation auf und bringt die institutionelle Zusammenarbeit auf ein neues Niveau.

Die Unterzeichnung des Memorandums wurde von deutschen Wissenschaftsministerin Ina Brandes begleitet, die betonte, dass Nordrhein-Westfalen ein wichtiger Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort für die Entwicklung von Batterie-Energiespeichertechnologien ist. Mit MEET und anderen an Batterien beteiligten Einrichtungen bietet das Bundesland optimale Bedingungen für Innovationen, Technologietransfer und Produktion im industriellen Maßstab. Es ist eine Erfolgsgeschichte, dass führende Forschungseinrichtungen aus Amerika dieser blühenden Forschungsgemeinschaft beitreten.

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