Batterien sind ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens der Menschen, da sie oft als Stromversorgung für Elektrofahrzeuge, Laptops und Smartphones verwendet werden. Die Forschung und Weiterentwicklung dieser Schlüsseltechnologie sind daher von großer Bedeutung. Am 8. Juli unterzeichneten das U.S. Department of Energy’s Argonne National Laboratory und die Universität Münster ein Memorandum of Understanding (MOU) zur Zusammenarbeit bei fortschrittlichen Batteriematerialien. Dies geschah in Anwesenheit der deutschen Wissenschaftsministerin Ina Brandes.
Argonne, als globaler Führer in der Energiespeicherforschung anerkannt, hat bereits dazu beigetragen, dass Elektrofahrzeuge weiter fahren können und erneuerbare Energien in das nationale Stromnetz integriert werden können. Die Universität Münster beherbergt das Münster Electrochemical Energy Technology (MEET) Battery Research Center, das als weltweit führend in der Batteriematerialforschung angesehen wird.
In Zusammenarbeit mit dem DOE und dem deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung arbeiten Argonne, die Universität Münster und die Universität Ulm im Bereich der Lithiumbatterieforschung zusammen. Das neue MOU baut auf dieser Zusammenarbeit auf und fördert Aktivitäten wie Materialforschung, Seminare, Konferenzen, Austausch von Personal und gemeinsame Publikationen.
Durch diese Partnerschaft und die Expertise beider Einrichtungen können bedeutende Fortschritte bei Batteriematerialien erzielt werden. Die Unterzeichnung des MOUs unterstreicht eine langjährige Kooperation und hebt diese institutionelle Zusammenarbeit auf eine neue Ebene. Dies wird dazu beitragen, Klimaprojekte zu unterstützen und die Energiewende voranzutreiben.