AS Monaco schnappt sich BVB Super Striker Talent Paris Brunner

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Der AS Monaco hat eine Vereinbarung zur Verpflichtung von Paris Brunner von Borussia Dortmund getroffen, vorbehaltlich einer bevorstehenden medizinischen Untersuchung, wie von Ruhr Nachrichten berichtet. Die Ablösesumme beträgt angeblich 4 Millionen Euro mit einem Vertrag bis 2027, und der talentierte Stürmer wird vorübergehend an den belgischen Erstligisten Cercle Brügge ausgeliehen. Trotz seines Talents wurde Brunner in den letzten beiden Spielzeiten von Berichten über Disziplinarprobleme im Verein betroffen, die zweifellos seine Entwicklung beeinträchtigt haben.

Brunner ist auch für die Demokratische Republik Kongo spielberechtigt, wurde aber bereits in den deutschen U16- bis U18-Nationalmannschaften eingesetzt. Mit 18 Einsätzen für die U17-DFB-Mannschaft erregte er mit seinen herausragenden 15 Toren bei der UEFA U17-Europameisterschaft 2023 die Aufmerksamkeit der Fußballwelt. Der in Dortmund geborene Stürmer hat während seiner Jugendkarriere eine außergewöhnliche Konstanz gezeigt und in 50 Spielen für Borussias U17- und U19-Teams 44 Tore erzielt.

Brunner ist ein qualitätsvoller Finisher mit herausragender Torgefährlichkeit, starkem Ballbesitz, gutem Tempo und guter Bewegung mit und ohne Ball. Er wird für seine starke Technik, Agilität und Dribbling-Fähigkeiten anerkannt. Die Dortmunder Akademie ist bekannt für die Entwicklung von Weltklasse-Talenten, hat aber auch sehr hohe Erwartungen an die Disziplin junger Spieler.

Talentierte Stürmer haben es jedoch oft schwer, den Durchbruch in der Jugendabteilung des Vereins zu schaffen. Unter den Spielern, die es nicht geschafft haben, sind Julian Rijkhoff, holländischer U18-Nationalspieler, und Bradley Fink, Schweizer U21-Stürmer. Ein Spieler mit herausragenden Bewertungen und nachgewiesener Torgefährlichkeit, der möglicherweise bald folgt, ist der neunzehnjährige zweifache deutsche Nationalspieler Youssoufa Moukoko, der kürzlich Interesse von Stade Rennes, Marseilles und Southampton geweckt hat.

Insgesamt scheint der Verkauf aufgrund der anhaltenden Disziplinprobleme zustande gekommen zu sein. Obwohl Brunner möglicherweise noch zu einem deutschen Nationalspieler heranreifen und sich in der Seniorenebene als herausragender Torschütze etablieren wird, sicherte sich BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl auch eine Weiterverkaufsklausel für den jungen Stürmer.

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