Bielefelder Umfrage hebt ein aufstrebendes B2B-, Crypto- und Deep-Tech-Ökosystem hervor

nrwheute
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Die Stadt Bielefeld in Deutschland ist Teil einer laufenden Umfrage zu europäischen Städten. Durch das Ausfüllen eines Formulars und das Hinzufügen des Stadtnamens kann jede Stadt vorgestellt und auf TechCrunch platziert werden. Lokale Medienberichte zeigen, dass Bielefeld in den letzten Jahren einen Technologieboom erlebt hat. Insbesondere haben Startups wie Semalytix, Valuedesk, Zahnarzt-Helden, StudyHelp, PartWorks und AMendate Aufmerksamkeit erregt.

Allerdings neigen die meisten Startups in Deutschland dazu, sich in Berlin, München und Hamburg anzusiedeln. Die Ostwestfalen-Lippe-Region beherbergt jedoch einige der größten Unternehmen Deutschlands, was jungen Unternehmen, die bei der Digitalisierung von Unternehmen nach der Pandemie helfen möchten, den Zugang zu großen Unternehmen und Institutionen erleichtert. Die Region ist stark in Sektoren wie B2B, aufgrund vieler traditioneller B2B-Unternehmen im Fertigungsbereich.

Einige Befragte der Umfrage geben an, dass Bielefeld ein gutes Momentum für Startups aufweist. Es gibt jedoch Bedenken hinsichtlich einer gewissen Monokultur, da die Gründerszene weitgehend von der Founders Foundation getrieben wird. Während Deep-Tech-Technologien im Ökosystem zu finden sind, fehlen jedoch fast gänzlich B2C- oder Direkt-zu-Verbraucher-Startups. Investoren haben eine starke Bindung zur Industrie und zum Mittelstand, und es gibt einige lokale Investoren, die das Startup-Ökosystem unterstützen.

Die Befragung ergab, dass Bielefeld in den nächsten fünf Jahren ein etabliertes Startup-Ökosystem haben könnte, das hinter den führenden Zentren wie Berlin und München steht. Ein Schwerpunkt soll auf B2B-Technologie liegen. Die Stadt bietet aufgrund großer Familienunternehmen, die in der Region ansässig sind, potenzielle Investitionsmöglichkeiten durch aufstrebende Startups. Trotz begrenzter lokaler Investoren zeigen nationale Investoren Interesse an Unternehmen aus Bielefeld.

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