Den schnellsten Weg jeden Tag finden

nrwheute
2 Min. Lesezeit

Mit der kontinuierlichen Integration künstlicher Intelligenz in den Alltag wird es immer wichtiger zu hinterfragen, wie vertrauenswürdig diese Technologien sind. Die Forschungsgruppe für vertrauenswürdige KI-Technologie ‘DataNinja’ hat es sich zum Ziel gesetzt, mit verschiedenen Projekten dazu beizutragen. Ein Projekt ist die Echtzeitkonfiguration von Algorithmen mit Multi-Armed Bandits (EKAmBa) unter der Leitung von Prof. Dr. Kevin Tierney (Universität Bielefeld) und Prof. Dr. Axel-Cyrille Ngonga Ngomo (Universität Paderborn) zusammen mit Prof. Dr. Eyke Hüllermeier (LMU München). Doktoranden Elias Schede (Bielefeld) und Jasmin Brandt (Paderborn) forschen daran, wie KI schneller oder besser agieren kann und dadurch das Vertrauen in die Systeme stärkt.

Die beiden Doktoranden Elias Schede und Jasmin Brandt arbeiten daran, das Vertrauen in künstliche Intelligenz zu stärken, indem sie verbesserte Konfigurationen von Algorithmen entwickeln. Schede konzentriert sich auf die Konfiguration von Algorithmen, während Brandt im Bereich der Multi-armed Bandits forscht. Durch ihre Arbeit wollen sie die Robustheit und Effizienz von Algorithmen erhöhen und so das Vertrauen der Nutzer in KI-Systeme steigern.

Schede und Brandt arbeiten daran, die Algorithmen zu optimieren, indem sie effiziente Lösungen zur Suche nach optimalen Konfigurationen entwickeln. Schede arbeitet an Echtzeiteinstellungen, zum Beispiel im Bereich der Routenoptimierung für Lieferdienste. Brandt fokussiert sich auf Multi-armed Bandits, in denen sich der Algorithmus entscheiden muss, welche Konfiguration am besten funktioniert. Dadurch wollen sie KI-Algorithmen schneller und effizienter gestalten und so ihre Anwendungsbreite erweitern.

Die Zusammenarbeit innerhalb von DataNinja findet standortübergreifend statt und ermöglicht den Doktoranden eine optimale Ergänzung ihrer Arbeit. Die strukturierte Forschungsgruppe ermöglicht effektive Zusammenarbeit, regelmäßige Fortschrittsüberwachung und den Austausch mit Unternehmen, die flexible KI-Systeme benötigen. Durch die Zusammenarbeit mit Experten von verschiedenen Universitäten können interessante neue Konstellationen für zukünftige Projekte entstehen. Darüber hinaus ermöglicht die Forschungsgruppe die Einbindung von Unternehmen zur Nutzung flexibler KI-Systeme und den schnellen Aufbau von Industriekontakten.

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