Der Austausch zwischen Notre Dame und Bielefeld 2023 heißt deutsche Studenten an der Universität Notre Dame willkommen für akademischen Dialog und internationale Zusammenarbeit.

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Die jährliche Notre Dame-Bielefeld Transatlantic Workshop fand im Mai an der University of Notre Dame statt. Über drei Tage diskutierten Teilnehmer aus den USA und Deutschland 18 vielfältige Projekte, die sich mit verschiedenen Orten und historischen Epochen befassen. Die Themen reichten von Religion im 18. Jahrhundert in Indien bis hin zur Verteidigungsproduktion im Mittleren Westen bis zum Ende des Kalten Krieges. Die Präsentationen regten provokante Gespräche über das Handwerk des Historikers und die Vielfalt der Perspektiven an, die Historiker in ihrer Arbeit einbringen. Dank großzügiger Mittel des Nanovic Institute for European Studies konnten Studenten der University of Notre Dame ihre Kollegen von der Universität Bielefeld auf ihrem Campus und in der Region Northern Indiana willkommen heißen.

Der Workshop diente als erfolgreicher intellektueller und kultureller Austausch, und die physische Präsenz der Gäste auf dem Campus der University of Notre Dame spielte eine entscheidende Rolle. Die Teilnehmer lasen im Voraus etwa 300 Seiten an vorbereiteten Papieren und verbrachten die Tage damit, sich in einer Atmosphäre der Kameradschaft und des gegenseitigen Beistands über die Projekte auszutauschen. Trotz Sprachbarrieren und Jetlag konnten die Teilnehmer aus Bielefeld durch Kaffee und Gebäck gestärkt auf professioneller Ebene zusammenarbeiten und ihre persönlichen Erfahrungen im Doktorandenstudium austauschen.

Zusätzlich zu den Diskussionen führte die Reise nach Chicago und an die Indiana Dunes dazu, dass die Teilnehmer die Verbindungen der University of Notre Dame zum Mittleren Westen besser verstanden. Ein umfangreicher Vortrag über die Geschichte von Northern Indiana leitete die Exkursion ein, gefolgt von einer Erkundung des Loop in Chicago und einer ausführlichen Stadtführung. Die Brücke zwischen Theorie und Praxis wurde weiter geschlagen, als die Teilnehmer Gespräche über die Bedeutung der Geschichte, ihre Rolle in der Gegenwart und die Auswirkungen von Expertenwissen auf unsere konzeptionellen Rahmen führten. Der Workshop endete erfolgreich und setzte die Tradition des transatlantischen Austauschs fort, der lebhafte und produktive Gespräche über die Forschungsinteressen der Teilnehmer ermöglichte.

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