Deutschland: Prozess beginnt gegen 7 IS-Verdächtige in Düsseldorf – Times of India

nrwheute
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Ein Prozess gegen sieben mutmaßliche Mitglieder der “Islamischen Staatsgruppe” (IS) beginnt am Dienstag in der westdeutschen Stadt Düsseldorf. Die fünf Tadschiken, ein Kirgise und ein Turkmen werden beschuldigt, in Deutschland eine IS-Zelle gegründet und Angriffe im Land und darüber hinaus in Westeuropa geplant zu haben, obwohl keine konkreten Pläne gefunden wurden. Die sieben Männer sollen im Frühjahr 2022 über die Ukraine nach Deutschland gereist sein, wo sie die instabile Lage nach der russischen Invasion ausnutzten. In Deutschland gründeten sie eine Zelle der “Islamischen Staatsgruppe”, in Abstimmung mit einem anderen Angeklagten, der separat in den Niederlanden vor Gericht steht. Sechs der Männer werden auch beschuldigt, die Gruppe durch die Sammlung von tausenden Euro an Geldern zu unterstützen. Die Verdächtigen, im Alter zwischen 21 und 47 Jahren, wurden im Juli 2023 an verschiedenen Orten im westlichen Bundesland Nordrhein-Westfalen festgenommen und befinden sich seitdem in Untersuchungshaft. Der Prozess am Oberlandesgericht in Düsseldorf soll bis Mitte Januar nächsten Jahres dauern, mit 45 Verhandlungstagen.

Der Fall beinhaltet die Anschuldigungen gegen die sieben Männer, die aus Tadschikistan, Kirgisistan und Turkmenistan stammen und verdächtigt werden, Verbindungen zur IS-Zelle in Deutschland aufgebaut zu haben. Sie werden beschuldigt, Angriffe im Land und in Westeuropa geplant zu haben, obwohl keine konkreten Pläne gefunden wurden. Die Männer sollen nach Deutschland gereist sein, indem sie die instabile Situation in der Ukraine nutzten. Die Anklage legt nahe, dass die Gruppe auch finanzielle Unterstützung geleistet hat, indem sie Gelder gesammelt und transferiert hat. Die Verdächtigen wurden im Sommer 2023 in Nordrhein-Westfalen verhaftet und befinden sich seitdem in Untersuchungshaft. Der Prozess, der in Düsseldorf stattfindet, erstreckt sich über mehrere Monate, mit zahlreichen Verhandlungstagen geplant.

Die sieben Angeklagten sind Teil einer Gruppe mutmaßlicher Mitglieder der “Islamischen Staatsgruppe”, die beschuldigt werden, Anschläge in Deutschland und darüber hinaus in Westeuropa geplant zu haben. Sie sollen eine Zelle in Deutschland gegründet haben und werden der Unterstützung der terroristischen Organisation durch finanzielle Transaktionen beschuldigt. Die Männer, deren Alter zwischen 21 und 47 Jahren liegt, reisten im Frühjahr 2022 über die Ukraine nach Deutschland und wurden später verhaftet. Der Prozess gegen sie findet vor dem Oberlandesgericht in Düsseldorf statt und wird voraussichtlich mehrere Monate dauern. Die Anklagepunkte umfassen die Planung von Angriffen in Deutschland und Westeuropa, obwohl bisher keine konkreten Pläne entdeckt wurden.

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