Doktortitel an zwei Universitäten erwerben

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Die Universität Bielefeld und die Osaka University haben ein langjähriges Abkommen über akademische Zusammenarbeit und den Austausch von Studierenden. Auf Basis dieses Abkommens haben sie nun ein weiteres Abkommen geschlossen, das die Rahmenbedingungen für gemeinsame Promotionsverfahren festlegt. Dies wird sowohl Wissenschaftlern als auch Studierenden zugutekommen, da sie durch gemeinsame Promotionsverfahren an beiden Universitäten zwei Doktorgrade erwerben können. Die Fakultät für Chemie hat dieses Abkommen initiiert und wird die ersten gemeinsamen Promotionsverfahren durchführen.

Das neue Abkommen hebt die bestehende Kooperation zwischen Bielefeld und Osaka auf eine neue Ebene und konkretisiert das Abkommen über akademische Zusammenarbeit und den Austausch von Studierenden, um die Rahmenbedingungen für gemeinsame Promotionsverfahren festzulegen. Doktoranden der Graduate School of Pharmaceutical Sciences an der Osaka University und der Universität Bielefeld können im Rahmen von Cotutelle-Verfahren an beiden Standorten forschen und nach erfolgreichem Abschluss zwei Doktorgrade erwerben.

Zusätzlich zu diesem Abkommen müssen individuelle Verträge mit den Promotionsinteressierten geschlossen werden, um fakultätsspezifische Promotionsregelungen zu berücksichtigen. Dies betrifft verschiedene Fakultäten an der Universität Bielefeld, die mit Themen arbeiten, die auch an der Graduate School of Pharmaceutical Sciences relevant sind. Die enge Kooperation der Fakultät für Chemie mit der Osaka University führte zur Unterzeichnung des universitätsweiten Abkommens für gemeinsame Promotionsverfahren, von dem zukünftig auch andere Fakultäten profitieren können. Professor Dr. Harald Gröger von der Fakultät für Chemie war maßgeblich an diesem Prozess beteiligt.

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