Ein Islamist, der einen Angriff auf eine Demonstration zur Unterstützung Israels geplant hatte, wurde in Duisburg verhaftet, wie die Zeitung “Bild” berichtet. Die deutschen Polizeikräfte intervenierten nach einem Bericht einer ausländischen Geheimdienstagentur. Der Islamist beabsichtigte, die Teilnehmer einer pro-israelischen Demonstration in Nordrhein-Westfalen mit einem Lastwagen zu überfahren. Bei der Entwicklung des Plans wurde S. vom Jihadisten beeinflusst, der am Abend des 16. Oktober in Brüssel zwei Bürger getötet hatte. Insbesondere lobte S. den Angreifer. Da er eine reale Gefahr darstellte und jederzeit zuschlagen konnte, wurde der Islamist verhaftet.
Erste Details zum Angreifer wurden bekannt gegeben. Der Islamist, der heute in Duisburg wegen des Verdachts auf Angriffsplanung gegen eine Solidaritätsdemonstration mit Israel in Nordrhein-Westfalen verhaftet wurde, ist Tarik S., ein 29-Jähriger, der den deutschen Behörden als äußerst gefährlich bekannt war. Gemäß der Zeitung “Bild” wurde der verdächtige Terrorist nach einem Bericht einer ausländischen Geheimdienstagentur verhaftet. S. soll in Chats geschrieben haben, dass er “als Märtyrer für den Islam sterben” wollte. Der Islamist beabsichtigte auch, die Teilnehmer einer pro-israelischen Demonstration in Nordrhein-Westfalen mit einem Lastwagen zu überfahren. Bei der Entwicklung des Plans wurde S. vom Jihadisten beeinflusst, der am Abend des 16. Oktober in Brüssel zwei schwedische Bürger getötet hatte. Insbesondere lobte S. den Angreifer. Da er eine reale Gefahr darstellte und jederzeit zuschlagen konnte, wurde der Islamist verhaftet.
Der mutmaßliche Terrorist stammt aus dem jihadistischen Umfeld von Herford in Nordrhein-Westfalen, wo er 2013 mit dem Kampfnamen “Osama al Almani” oder “Osama der Deutsche” dem Islamischen Staat in Syrien beitrat. Als er 2016 nach Deutschland zurückkehrte, wurde der Islamist auf dem Flughafen Frankfurt am Main verhaftet. Vor dem Düsseldorfer Gericht im Jahr 2017 verurteilt, erhielt S. eine fünfjährige Haftstrafe wegen der Zugehörigkeit zu einer ausländischen terroristischen Organisation. Nach der Verhaftung des Kämpfers des selbsternannten “Kalifats” durchsuchte die Polizei sein Zuhause auf der Suche nach Beweisen für die Anschlagspläne und um herauszufinden, ob er alleine handeln wollte oder Komplizen hatte.