Borussia Dortmund besiegt Phönix Lübeck im DFB-Pokal mit Hilfe beeindruckender Debütanten. Torschützen waren Iloka in der 55. Minute, Anton in der 3. Minute, Can in der 31. Minute (per Elfmeter), Brandt in der 45+2. Minute und Duranville in der 62. Minute. Dortmund setzte sich dank der Beiträge mehrerer Neuzugänge problemlos gegen Phönix Lübeck durch und zog in die nächste Runde des DFB-Pokals ein.
Schon nach drei Minuten machten sich die neuen Gesichter von Nuri Şahin bei den Dortmund-Fans beliebt, als Pascal Großs Eckball von Waldemar Anton zum Führungstreffer der Schwarz-Gelben führte. Kurz nach der halben Stunde bot sich Dortmund die perfekte Gelegenheit, ihre Führung zu verdoppeln, als Kevin Ntika einen Elfmeter verursachte, den Emre Can sicher verwandelte. Kurz vor der Halbzeit war das Spiel praktisch entschieden, als Julian Brandt nach einem Pass von Groß das dritte Tor für Dortmund erzielte und Lübeck vor eine schwierige Aufgabe stellte.
Die Hoffnungen von Lübeck auf ein Comeback wurden jedoch kurz vor der Stunde zunichte gemacht, als Obinna Iloka Brandt den Ball 20 Meter vor dem Tor abnahm, durch die Dortmunder Abwehr dribbelte und zum Anschlusstreffer verwandelte. Ihre Hoffnungen auf eine Aufholjagd wurden jedoch schnell zerschlagen, als der Teenager Julien Duranville sieben Minuten später nach einem Pass von einem weiteren Debütanten, Yan Couto, den Dreitorvorsprung von Dortmund wiederherstellte. Von diesem Zeitpunkt an war es für Şahins Mannschaft ein Kinderspiel, das Spiel ohne weitere Schreckmomente zu überstehen und ihren Platz in der zweiten Runde des Wettbewerbs zu sichern.