Die Zentrale Studienberatung (ZSB) kooperiert sowohl innerhalb als auch außerhalb der Universität, wie bei der Jubiläumsfeier deutlich wurde. Innerhalb der Universität besteht eine starke Vernetzung mit dem AstA, den Personalräten, Gleichstellungsbeauftragten, dem Studierendenwerk und anderen. Diese Kooperationen sind essentiell für die Arbeit der ZSB, auch wenn sie nicht immer öffentlich sichtbar sind. Sie arbeitet auch eng mit dem International Office, Studierendensekretariat und dem Career-Service zusammen, um Ratsuchenden bei der Lösung ihrer Probleme zu helfen.
Außerhalb der Universität unterhält die ZSB ebenfalls wichtige Netzwerke, an denen ihre Vorgänger Wolfgang Neumann maßgeblich beteiligt war. Die von ihm mitgegründete Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft ist ein Beispiel für solch ein wichtiges Gremium in der Stadt, das unterschiedliche Beratungskontexte unterstützt und vernetztes Arbeiten fördert. Die ZSB verweist Ratsuchende auch an andere spezialisierte Beratungsstellen außerhalb der Universität, um ihre Anliegen bestmöglich zu bearbeiten.
Wolfgang Neumann betont die Bedeutung des Einbindens der ZSB in die Stadt und ihrer Wirkungskraft über die Universität hinaus. Er legte von Anfang an Wert darauf, dass die Universität nicht isoliert agiert, sondern mit ihren Kompetenzen auch in der Stadt präsent ist. Dies ermöglicht es der ZSB, sich mit wichtigen Akteuren innerhalb und außerhalb der Universität zu vernetzen und gemeinsam Fragen zu beantworten und Probleme anzugehen.