Erfahrungen von Tesla-Mitarbeitern verdeutlichen den Bedarf an mehr Mitarbeiterschulungen

nrwheute
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Ein Software-Ingenieur von Tesla aus Giga Berlin teilte kürzlich seine Gedanken nach einer Erfahrung bei einer Pop-up-Veranstaltung in Düsseldorf, Deutschland. Basierend auf den Beobachtungen des Ingenieurs könnte Tesla möglicherweise mehr Schulungen für einige seiner Mitarbeiter an der Frontlinie durchführen.

Romain Hedouin, ein Software-Ingenieur bei Giga Berlin, stellte fest, dass er kürzlich mit seinen Geschwistern an einem Tesla-Pop-up-Event in Düsseldorf teilgenommen hat. Anhand eines online geteilten Fotos scheint Tesla ein Model Y, Model X und Model S zur Veranstaltung gebracht zu haben. Interessanterweise wurden am Event keine Preise für Tesla-Fahrzeuge angezeigt.

Noch überraschender war, was angeblich passierte, als die Geschwister des Giga Berlin-Arbeitnehmers das Model S angeschaut haben. Laut dem Tesla-Software-Ingenieur haben die Mitarbeiter bei der Pop-up-Veranstaltung angeblich seine Geschwister gebeten, das Spielen eines Videospiels auf dem Model S zu unterlassen, weil das Fahrzeug “nicht genügend Reichweite hat”. Dies war ein seltsamer Kommentar, da der Mitarbeiter von Giga Berlin feststellte, dass das Model S noch eine Reichweite von 335 km hatte.

Die berichteten Kommentare des Personals zum Akku des Model S sowie das offensichtliche Fehlen von Fahrzeugpreisen auf der Pop-up-Veranstaltung in Düsseldorf lassen darauf schließen, dass Tesla möglicherweise ein strengeres Schulungsprogramm für sein Frontpersonal einführen muss. Ein gut geschulter Mitarbeiter an der Front würde schließlich nicht behaupten, dass ein Model S mit noch 208 Meilen Reichweite nicht genug Batterie für das Spielen eines Videospiels hat.

Natürlich könnten die Tesla-Mitarbeiter bei der Pop-up-Veranstaltung einfach versuchen, jüngere Menschen davon abzuhalten, übermäßig lange Videospiel-Sessions in den Ausstellungsfahrzeugen zu spielen, was erklären könnte, warum Hedouins Geschwister gebeten wurden, das Model S zu verlassen. Die Begründung des Frontlinie-Personals bei der Pop-up-Veranstaltung war jedoch schlicht falsch. Glücklicherweise können solche Probleme durch Schulungsprogramme für Mitarbeiter leicht von Tesla angegangen werden, damit das Unternehmen sicher sein kann, dass sein Team auf allen Ebenen gut kalibriert ist.

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