Die UNFCCC hat einen Dialog über die ungleichen Auswirkungen des Klimawandels auf Kinder organisiert. Kinder sind besonders verwundbar gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels, sei es durch Umweltverschmutzung, Ernährungsprobleme oder psychische Belastungen. Die UNICEF schätzt, dass eine Milliarde Kinder einem extrem hohen Risiko ausgesetzt sind, die Folgen des Klimawandels zu erleben. Kinder erleben auch direkt die Auswirkungen von Klimakrisen wie Überschwemmungen, Stürmen und Waldbränden. EARTHDAY.ORG setzt sich dafür ein, dass Klimabildung ein fester Bestandteil des Lehrplans wird, um Kinder zu informieren und ihre Ängste zu lindern.
EARTHDAY.ORG betont die Bedeutung von Bildung als Lösung im Kampf gegen den Klimawandel. Durch Klimabildung sollen Kinder dazu befähigt werden, ökologische Entscheidungen zu treffen und sich aktiv am Umweltschutz zu beteiligen. Die Organisation fordert, dass alle Länder formale Klimabildung in ihre nationalen Beiträge zur Klimapolitik aufnehmen, um eine informierte und lösungsorientierte Bevölkerung zu fördern. Ein Delegations-Team von EARTHDAY.ORG wird auf der Bonner Klimakonferenz präsent sein, um die Bedeutung der Klimabildung voranzutreiben.
Die Präsidentin von EARTHDAY.ORG, Kathleen Rogers, sowie Max Falcone, Befürworter für Klimabildung, und Johnny Dabrowski, Koordinator der Klimabildungs-Koalition, werden aktiv an den Gesprächen teilnehmen. Die Organisation betrachtet Bildung als eine Schlüsselkomponente im Schutz unseres Planeten und im Kampf gegen den Klimawandel. Es wird darauf hingewiesen, dass die Rettung des Planeten bereits im Klassenzimmer beginnt.