Fünf Klimaaktivisten haben sich am Flughafen Köln/Bonn in Deutschland an die Rollbahn geklebt und dadurch den Flugverkehr am Mittwochmorgen lahmgelegt, sagte eine Polizeisprecherin. Die Polizei versucht, sie zu befreien, aber es könnte eine Weile dauern. Gegen die Aktivisten wurden strafrechtliche Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz, gefährlicher Eingriffe in den Flugverkehr und Hausfriedensbruchs gestellt. Es wird noch untersucht, wie die Aktivisten auf das Gelände gelangen konnten.
Die Protestgruppe Last Generation teilte auf der Social-Media-Plattform X mit, dass mehrere ihrer Aktivisten einen Zaun durchtrennt und sich auf dem Rollfeld in der Nähe der Start- und Landebahnen festgeklebt haben. Nach Angaben der Last Generation ist die Aktion Teil einer internationalen Protestkampagne, die einen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen bis 2030 fordert. Der Protest war geplant, zeitgleich an Flughäfen in mehr als 10 Ländern weltweit stattzufinden.
Die Aktion der Klimaaktivisten hat zu einer vorübergehenden Stilllegung des Flugverkehrs am Flughafen Köln/Bonn geführt. Es handelt sich um eine geplante Protestaktion im Rahmen einer internationalen Kampagne für den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen. Die Aktivisten haben sich an die Rollbahn geklebt, um auf ihre Forderungen aufmerksam zu machen. Die Polizei versucht, die Aktivisten zu befreien und ermittelt gegen sie wegen verschiedener strafrechtlicher Vergehen.