In Deutschland ist eine nicht identifizierte Person angeblich in die Luftwaffenbasis Köln Van eingedrungen und hat angeblich die Wasserversorgung vergiftet. Der Spiegel berichtete darüber. Die Sabotage fiel auf, als bei einer Routineinspektion ein Loch im Zaun der Luftwaffenbasis entdeckt wurde. Das Loch im Gitter war groß genug, um einer Person den Eintritt in die Luftwaffenbasis zu ermöglichen. Nach dieser Entdeckung wurden dem Spiegel von der Flughafenpolizei mehrere Fälle von Magen-Darm-Problemen gemeldet. Es wird befürchtet, dass die Symptome mit einem Versuch in Verbindung stehen könnten, die Wasserversorgung zu vergiften, die getrennt und unabhängig im Kasernenbereich liegt. Die Polizei ermittelt aktiv in dem Vorfall, und Militärpersonal wurde angewiesen, wachsam auf unbekannte Personen in der Nähe des Zauns zu achten. Der Zugang zu den Kasernen, in denen die betroffenen Soldaten untergebracht waren, wurde im Zuge der Untersuchung eingeschränkt.
Die Kölner Van-Kasernen beherbergen mehrere Kommandobehörden sowie militärische und zivile Büros der Bundeswehr. Auch die Flugzeuge des Bundesministeriums der Verteidigung sind auf dieser Luftwaffenbasis stationiert, da die Kasernen direkt neben dem Flughafen Köln liegen. Insgesamt sind 4.300 Soldaten und 1.200 zivile Mitarbeiter auf dem Gelände stationiert. Militarnyi berichtete, dass russische Sabotagegruppen verdächtigt werden, das Metallwerk von Diehl in Berlin in Brand gesteckt zu haben, ein Unternehmen, das der Ukraine bei der Luftabwehr hilft.