RB Leipzig Boss Rouven Schröder hat angedeutet, dass Yussuf Poulsen den Verein verlassen kann, wenn er möchte. Poulsen kam vor 11 Jahren vom dänischen Verein Lyngby Boldklub zu RB Leipzig, als Die Roten Bullen noch in der dritten Liga spielten. Seitdem hat sich viel für Leipzig getan, die nun zu den Top-Teams der Bundesliga gehören, und auch für Poulsen, der ein Fanliebling ist und mit 396 Einsätzen der Spieler mit den meisten Spielen in der Vereinsgeschichte ist. Obwohl der 30-Jährige vom Sportdirektor Rouven Schröder als “Grundpfeiler” bezeichnet wird, spielt er auf dem Platz nicht mehr die so wichtige Rolle wie früher. Wenn er den Wunsch hat, etwas Neues auszuprobieren, ist Leipzig bereit, ihn dabei zu unterstützen, wie der Leipzig-Boss nach dem 1:0-Sieg gegen Bochum mitteilte.
“Wir haben ein Transferfenster, in dem die Spieler genauso wie der Club denken”, sagte der 48-jährige Schröder laut RBlive.de. “Wenn der Grundpfeiler da ist, muss man ihn nicht gehen lassen. Aber wenn der Grundpfeiler kommt und sagt, er möchte etwas anderes tun, kann man den Grundpfeiler gehen lassen, weil er jahrelang ein Grundpfeiler war”, fügte er hinzu. Schließlich hat nicht nur der Club ein Mitspracherecht, wie Schröder betonte. “Der Spieler kann auch kommen”, so Schröder. Laut Bild haben bereits einige ausländische Vereine vages Interesse an Poulsen gezeigt. Er wurde in der 75. Minute gegen Bochum eingewechselt.
