Ein gemeinsames Berufungsverfahren zwischen den „Schwester“-Universitäten von St. Andrews und Bonn hat die Aufnahme von vier herausragenden Forschern begrüßt. Das Bonn-St. Andrews gemeinsame Berufungsverfahren, das 2022 ins Leben gerufen wurde, baut auf der langjährigen und dynamischen strategischen Partnerschaft zwischen der Universität Bonn und der Universität St. Andrews auf. Die beiden Institutionen unterzeichneten 2018 eine strategische Partnerschaft und sind seit 1911 als „Schwesteruniversitäten“ verbunden. Durch die Berufung von gemeinsamen Professoren aus verschiedenen akademischen Disziplinen zielt das Programm darauf ab, die akademischen Gemeinschaften beider Universitäten zu bereichern, bestehende Forschungs- und Lehrkooperationen zu stärken und den Austausch von Ideen und Fachwissen weiter zu fördern.
Über einen Zeitraum von drei Jahren wird das gemeinsame Berufungsverfahren Kollegen beider Institutionen unterstützen, indem sie 20% ihrer Arbeitszeit der Forschung und Lehre an der jeweils anderen Universität widmen. Die neuen gemeinsamen Professoren, die in dieser zweiten Runde berufen wurden, sind Professor Alison Beach, Professor Silvia Paracchini, Professor Cornelia Richter und Professor Ulrich Schlie. Diese vier Forscher schließen sich der Gründungskohorte von gemeinsamen Berufungen an, die 2023 angekündigt wurde. Der Master des United College in St. Andrews, Professor Ineke De Moortel, betonte, dass die gemeinsamen Berufungen mit Bonn weiterhin ein Schlüsselfaktor für die strategische Partnerschaft sind und die Zusammenarbeit in Forschung und Lehre vertiefen.
Die neuen Berufungen ermöglichen es den Forschern, enger zusammenzuarbeiten und ihre bestehenden Kooperationen zu vertiefen sowie neue Verbindungen zu knüpfen. Bewerbungen für die nächste Runde gemeinsamer Berufungen sind nun geöffnet, mit einer Frist bis zum 10. Oktober 2024.