Im Rahmen eines Schlichtungsverfahrens am Freitag konnten sich Torhüter Manuel Riemann und der VfL Bochum nicht auf eine Einigung in ihrem Rechtsstreit einigen, sodass der Fall im November vor dem Arbeitsgericht verhandelt wird. Riemann hatte Bochum verklagt, nachdem er im Mai freigestellt wurde, kurz vor den Bundesliga-Relegationsspielen gegen Fortuna Düsseldorf. Trotzdem zahlte der Verein weiterhin sein Gehalt. Damals erklärte der Club, dass die Maßnahme auf “unüberbrückbare Meinungsunterschiede zu teambezogenen Themen” zurückzuführen sei. Medienberichten zufolge ist Riemann, der bis Juni 2025 einen Vertrag hat, mehrmals mit seinen Teamkollegen aneinandergeraten.
Der Verein bietet Riemann die Möglichkeit, mit der U21-Mannschaft zu trainieren oder individuell mit einem der Torwarttrainer zu arbeiten.