Bis Ende 2024 wird die Koelnmesse über mehr als 20.000 m2 Solarpaneele auf den Dächern ihrer Hallen verfügen. Auf dem neu eröffneten Confex-Gebäude der Koelnmesse wurden 500 Photovoltaik-Module installiert, um Sonnenlicht in grünen Strom umzuwandeln. Kölns umfangreichstes innerstädtisches Photovoltaik-System mit 4.800 Modulen wurde auf dem Dach von Halle 11 hinzugefügt und verspricht eine jährliche Ausbeute von rund zwei Millionen Kilowattstunden (kWh). Ein weiteres Großsystem ist bereits im Bau.
Die Inbetriebnahme dieses großen Photovoltaiksystems ist ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigen Energieversorgung, so Gerald Böse, Geschäftsführer der Koelnmesse GmbH. Henriette Reker, Bürgermeisterin von Köln und Vorsitzende des Aufsichtsrats der Koelnmesse GmbH, betonte ebenfalls die Bedeutung außerhalb des Unternehmens. Durch die eigene Stromerzeugung mit Solarenergie verfolgt die Koelnmesse konsequent ihre Nachhaltigkeitsziele und setzt gleichzeitig ein starkes Signal für die Energiewende in Köln und der Umgebung. Dies ist ein weiterer Schritt hin zu einem klimaneutralen Köln, so Reker.
Die Errichtung der Photovoltaik-Systeme ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie der Koelnmesse, die bis 2030 Klimaneutralität für das Unternehmen und seine Veranstaltungen erreichen will. Photovoltaik spielt dabei eine Schlüsselrolle im Energiemix. Der erzeugte Strom wird vor Ort bei der Koelnmesse genutzt. Zusammen mit dem Energiepartner E.ON wird derzeit geprüft, wie überschüssiger Strom aus den Photovoltaik-Systemen genutzt werden kann.
Im Rahmen einer Energiepartnerschaft mit E.ON und RheinEnergie wird die Koelnmesse zudem die gesamte Heizversorgung ihres Kölner Messegeländes bis 2028 auf klimafreundliche Technologien umstellen. Der innovative Heiz- und Energiekonzept in Kombination mit dem Fernwärmenetz von RheinEnergie sorgt für weitere signifikante CO2-Einsparungen von 5.800 Tonnen pro Jahr.