Der Torhüter Manuel Riemann hat eine Klage gegen seinen Verein Bochum eingereicht und beansprucht sein Recht, mit der Profimannschaft zu trainieren. Bochum entließ Riemann im Mai kurz vor dem Bundesliga-Relegationsplayoff gegen Fortuna Düsseldorf, zahlte aber weiterhin sein Gehalt. Der Verein erklärte damals, dass die Maßnahme auf “unüberbrückbaren Meinungsverschiedenheiten zu teambezogenen Themen” beruhte. Laut Medienberichten kam es wiederholt zu Konflikten zwischen Riemann, der einen Vertrag mit Bochum bis Juni 2025 hat, und seinen Teamkollegen. Der Verein bietet ihm die Möglichkeit, mit der U21-Mannschaft zu trainieren oder individuell mit einem der Torwarttrainer zu arbeiten. Eine Schlichtungsverhandlung soll am Freitag stattfinden. Laut Medienberichten hat Riemann das Angebot des Vereins für einen gütlichen Vergleich noch nicht angenommen.
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