Die Kapitänin der She-Wolves, Alexandra Popp, hofft, dass sie am Wochenende gegen den MSV wieder einsatzbereit ist. Die VfL Wolfsburg Frauen wollen drei weitere Punkte gegen das Tabellenschlusslicht MSV Duisburg in der Schauinsland-Reisen-Arena am Sonntag (Anpfiff 18:30 Uhr MESZ) holen. Vor dem 19. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga sprach Trainer Tommy Stroot über das Personal: “Tabea Sellner, Rebecka Blomqvist, Marina Hegering, Camilla Küver und Sveindis Jonsdottir sind alle noch nicht fit und Lena Oberdorf fehlt aufgrund einer Sperre. Wir werden bis zum finalen Training morgen warten, um zu entscheiden, ob Lena Lattwein spielen kann. Alexandra Popp steht wieder für den Kader zur Verfügung.”
Zum Gegner sagte Stroot: “Duisburg hat klare Spielzüge in vielen Phasen ihrer Spiele und sind auch stark im Zweikampf. Wir erwarten nicht, dass sie einfach so nachgeben. Wir wissen, dass wir in jedem Bundesliga-Spiel und in jedem Auswärtsspiel um jeden Ball kämpfen müssen. Wie immer wollen wir am Sonntag alle drei Punkte mitnehmen. Der Abstiegskampf von Duisburg betrifft uns nicht. Unser Ziel ist es, den zweiten Platz in der Tabelle zu festigen.”
Über die Aufstellung im defensiven Mittelfeld sagte Stroot: “Es gibt Lösungen, die wir in der Vergangenheit genutzt haben, um die Position im defensiven Mittelfeld zu besetzen, die normalerweise von Lena Oberdorf eingenommen wird. Wir müssen abwarten, ob Lena Lattwein spielen kann, aber auch Chantal Hagel ist eine Option. Kristin Demann kann auf verschiedenen Positionen spielen und Lynn Wilms hat bereits im defensiven Mittelfeld gespielt. Mit der Flexibilität, die wir im Mittelfeld haben, haben wir genug Optionen, um mit einem Sechser und zwei Zehnern zu spielen.”